Interview mit Petra Neuherz

Ganz entscheidend in der Corona-Krise war es für die SGK, digital aktiv zu sein...

Wie halten Sie den Kontakt zu Ihren Kunden während der Corona-Krise aufrecht?

Ganz entscheidend in der Corona-Krise war es für die SGK, digital aktiv zu sein und somit auch in Krisenzeiten für Wohnungssuchende und Mieter nahbar und erreichbar zu sein. Wir informieren zusätzlich über Social Media Kanäle und haben auch unsere Homepage (www.sgk.at) neu gestaltet. Unter Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen sind wir nach Terminvereinbarung für ein persönliches Gespräch verfügbar!

Wie empfinden Sie die allgemeine Stimmung ihrer Kunden in dieser schweren Zeit?

Die Pandemie ist nicht nur für die Unternehmer eine schwierige Zeit, sondern auch für unsere Mieter. Wir nehmen eine gewisse Unsicherheit wahr, müssen jedoch anmerken, dass es von Seiten unserer Mieter und Kunden niemals ein Unverständnis in Hinblick auf die vielen Einschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen im Kundenverkehr gab.

Gab‘s bei Ihnen virtuelle Treffen mit Kunden und Mitarbeitern und wie sahen diese aus?

Videokonferenzen sind mittlerweile bei uns zum Alltag geworden und wir werden dieses Instrument auch nach der Pandemie weiterhin nutzen. Wir verwenden hier verschiedene Kanäle wie zum Beispiel Microsoft Teams, WhatsApp oder Zoom.

Wenn ja, wo sind die Unterschiede zu einem persönlichen Gespräch?

Bei einem persönlichen Gespräch fließt mehr Empathie für das Gegenüber ein. Virtuelle Gespräche haben nicht dieselbe Tiefe, als wenn man sich persönlich gegenüber sitzt. Diese sind eher mehr oberflächlich, aber man konzentriert sich dafür auf das Wesentliche. Ein Informationsaustausch funktioniert so ganz gut, aber wenn es darum geht, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten bzw. gemeinsam etwas zu entwickeln, ist ein persönliches Gespräch klar im Vorteil.
 

Quelle: Woche